Kater Mo
Mo ist ein 5-jähriger Mix aus Main Coon und Europäische
Kurzhaarkatze. Er kam im Alter von 10 Monaten aus Heidelberg bei mir an. Die
Gründe waren nicht klar, sein Besitzerkind wollte angeblich mit ihm zu mir in
die Ferien fahren, aber eigentlich sollte er auf einen norddeutschen Bauernhof
und uneigentlich sollte das Kind ihn wieder mit nach Hause nehmen. Kurz gesagt,
der Kater blieb, wurde 2 Tage nach seiner Ankunft gechipt und kastriert und
pieselt mir seitdem die Bude voll, nicht immer aber gelegentlich und immer
öfter. Lobt mich einmal, dass ich ihn nicht schon längst vor die Tür gesetzt
habe. Ich machte mit ihm eine kleine laienhafte Familienaufstellung. Dort kam
heraus, dass er sein Besitzerkind vermisst, dass er Angst im Auto hatte und dass
er die Reise unglaublich schrecklich fand. Ich sprach die Heilsätze und hatte
wieder einige Zeit eine „Pipi freie“ Wohnung.
Dann fing er wieder an! Collie Ayoka ärgerte ihn ständig und
kniff ihn in seinen Po, als er ihn nicht schnell genug durch die Katzenklappe
bekam (er ist auch etwas dick). Nun habe ich die Katzenluke gesichert, dass
Collie Ayoka ihn nicht kneifen kann, während er sich durch die Luke quetscht.
Ich beauftragte eine Tierkommunikatorin, die herausfand, dass
das Katzenklo nicht den geeigneten Platz hat. Leider geht er gar nicht auf ein
Katzenklo, weil er nie gelernt hat, dieses zu benutzen.
Ich buchte eine professionelle Familienaufstellung für ihn.
Es kam heraus, dass er nirgends gewünscht wäre. Er bräuchte keine Familie,
sondern eine Einzelperson als Herrchen oder Frauchen und wolle nicht teilen. Collie
Ayoka dagegen sei ein Familienhund, die ihr Rudel bräuchte. Deshalb würden sie
sich nicht verstehen. Mo müsse sich anpassen, könne es aber nicht und er würde meinen
Ärger spüren und hätte Angst, dass ich ihn auch vor die Tür setzen würde. Ich
sprach die Heilsätze, gab die Homöopathika und wartete ab. Es dauerte nicht
lange und er pinkelte wieder. Es war zum Mäusemelken!
Im Praxisteil eines Trainingsmoduls im Sommer musste er als Übungspatient herhalten: er bekam eine Reihe von Frequenzen, die sein Trauma behandeln sollten und seine Selbstliebe stärken sollten.
Er fühlte sich nicht wohl bei uns in der Gruppe,
ließ sich die Behandlung aber brav gefallen. Er pinkelte weiter!
Irgendwann später griff ich ihn mir noch einmal allein und
behandelte ihn an mehreren Tagen mit weiteren Frequenzen aus verschiedenen Trainingsmodulen. Die hat er genossen bzw. er hatte sie nötig. Die
Reaktionen waren während den Behandlungen vielfältig: zwischen Genuss und Panik
gab es jede Gefühlsvariante.
Auffällig war, dass die Bengalkatze Kiki immer in der Nähe war.
Kiki entstammt einer Zuchtauflösung. Sie kam mit ca. 10 Monaten frisch
kastriert zu mir. Ich fand sie in einem Ausstellungskäfig sitzend, von dem 1/3
der Fläche mit Katzenklo und 1/3 der Fläche mit Schlafhöhle verstellt waren.
Sie sah mich und fing an zu randalieren: „nimm mich mit“ schrie sie, „hol mich
hier heraus!“. Klar holte ich sie nach 4 Std. Bedenkzeit und einem kurzen
Telefonat zu mir. Das ist nun 7 Jahre her und in diesen 7 Jahren habe ich sie
vielleicht 4x anfassen und streicheln können. Ansonsten war sie ständig auf der
Flucht.
Dieses wunderschöne Kätzchen hält sich immer, wenn der Laser
läuft, in meiner unmittelbaren Nähe auf. Egal, welche Frequenz läuft, die
Katzenklappe klappert und Kiki rollt sich genüsslich auf ihrem Stuhl neben mir
zusammen und genießt.
Während Mo bislang noch therapieresistent geblieben ist und einfach
weiterpinkelt- natürlich nur, wenn es draußen Temperaturen über 0 °C hat (er
weiß genau, dass er nach einer Pinkelattacke draußen im unbeheizten Gartenhaus
schlafen muss!!!)- hat sich Kiki zu einem Kuschel- und Schmusekätzchen
entwickelt, dass gar nicht genug Streicheleinheiten bekommen kann und sich am
liebsten in meiner unmittelbaren Nähe aufhält.
Laserfrequenztherapie hilft sehr gut bei Traumapatienten, Angsttieren, Tierheim- und Rettungstieren mit unbekannten Traumata. Laserfrequenztherapie wirkt auch, wenn sich die Tiere nicht anfassen lassen, die Frequenzen erreichen das Tier auf Abstand (wie bei Kiki). Wenn die von mir ausgewählten Frequenzen bei meinem Mo leider noch keinen dauerhaften Erfolg erzielt haben, gebe ich die Hoffnung noch nicht auf, auch bei ihm die genau für sein Problem wirkende Frequenzfolge zu finden. Ich bleibe bei ihm „am Ball“.
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